05 Feb

IMAGECOACHING: Ungeteilte Aufmerksamkeit

Mit ungeteilter Aufmerksamkeit zur Sympathie

Wir sehen das, worauf wir den Fokus legen. Wenn wir diese Aufmerksamkeit nur auf einen Aspekt lenken, haben wir für die anderen Dingen keine oder nur noch begrenzte Aufmerksamkeit.

Aufmerksamkeit ist rar und begehrt

Die Aussenwelt trachtet danach.
Personen und Produkte fordern ständig unsere Aufmerksamkeit.

Wir leben in einer Gesellschaft, welche sich gerade stark verändert und ein Moment der ungeteilten Aufmerksamkeit, der Händedruck, wegfällt.

Wann sind wir aufmerksam und wann nicht?

Einem lieben Menschen Umsicht und Aufmerksamkeit zu schenken braucht nicht viel Anstrengung. Aber wie sieht es denn bei dem Kollegen aus, welcher uns nicht sonderlich sympathisch ist?

Im Alltag mit den vielen Pflichten, Meetings und Aufgaben von morgens bis abends sind wir oft nur auf den Inhalt konzentriert, wirken angestrengt und unter Umständen sogar arrogant.

Dabei möchten wir, dass unser Gegenüber uns vertraut, uns sympathisch, glaubwürdig und empathisch findet.

Warum fällt es uns schwer?

Wieder vibriert das Mobile und eine neue Nachricht ist da.

  • Wann hat  man Ihnen das letzte Mal richtig zugehört?
  • Wann haben Sie sich angenommen gefühlt von Ihrem Partner, Vorgesetzten, von Ihrer Freundin, von einem Kollegen?
  • Wie sind Sie aufmerksam?
  • Welche Gestik und Mimik braucht es?

Unsere Wahrnehmung läuft wie folgt ab:

  • 83 % Sehen
  • 11% Hören
  • 3.5 % Riechen
  • 1,5 % Tasten
  • 1 % Schmecken

Da hatte Leonardo da Vinci schon recht, indem er sagte “der Mensch ist ein Augentier”.

Wann war Ihr letzter Moment ungeteilter Aufmerksamkeit?

Machen Sie folgendes Experiment für mehr Sympathie

  • Schritt 1

    Positive innere Einstellung und ehrliches Interesse am Gegenüber

    Ihr Gegenüber spürt, ob Sie wirklich an ihm interessiert sind oder ob Sie Kontakt aufgenommen haben wegen seiner Beziehungen oder Position.

  • Schritt 2

    Wann?
    Bei der Kontaktaufnahme – zum Beispiel bei einem Apéro, Stehempfang, wenn Sie Zuprosten.

    Immer bei der Begrüssung und Verabschiedung sowie unter Umständen während eines Gesprächs, wenn das Gegenüber einen längeren Redeanteil hat. Sie nicken ihm dann aufmerksam zu.

  • Schritt 3

    Wie?
    Lächeln Sie mit den Augen, von Innen heraus, nicht nur mit dem Mund, das wirkt unnatürlich und kalt und verbinden Sie es mit einer harmonischen Gestik.

    Warum sind die Augen so wichtig?
    Wenn man die gesamte Oberfläche des menschlichen Körpers betrachtet, sind die Augen ein sehr bescheidener Teil. Dennoch sind sie der Spiegel zum Inneren.

    Sie zeigen in diesem Moment wer Sie sind und was Sie ausmacht. Das berührt.

  • Schritt 4

    Ergebnis

    Wenn beide Parteien dann lächeln, entsteht diese Verbindung und Vertrauen wird aufgebaut. Eine Atmosphäre entsteht,  Ihr Gegenüber fühlt sich aufgehoben und angenommen und Sie wirken sympathisch und vertrauenswürdig.

Probieren Sie es aus, geniessen Sie diese Momente und kontaktieren Sie mich für weitere Auskünfte oder auch, wenn es nicht klappt.

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